WOMOREISE

Fredericksburg besuchten wir am 19. Februar 2024, eine texanische Kleinstadt, nördlich von San Antonio, die von deutschen Einwanderen gegründet wurde. Hier gibts Schnitzel, Bretzel, Sauerkraut, Biergarten und sonst noch vieles mehr aus deutscher Herkunft.

In einigen texanisch geprägten Geschäften konnte man Saucen, Dips, Konfitüren, Peanut-Butter, Öle, Balsamico etc. degustieren. Wir haben uns auch mit einigen Sachen eingedeckt. So wie es scheint, mögen die Texaner sehr scharfe Saucen, die schärfsten sind sogar in einem Schrank eingeschlossen (Abgabe nicht an unter 18jährige!) .

In Seguin übernachteten wir wieder einmal auf einem Walmart Parkplatz und unsere Reise ging am 20. Februar 2024 weiter auf der I10.

Je näher wir der Stadt Houston kamen, war wieder ein riesen "Gewusel" auf der Strasse, mehrsprurige und mehrstöckige Autobahnen wohin das Auge reichte. In Texas gibts ein Ort, der Wallis heisst. Nach Googelrecherchen hat dieses 1'200 Seelendorf aber nichts mit den Wallisern aus der Schweiz zu tun.

In Wallisville bei der Trinity River Island Recreation Area haben wir einen tollen Platz gefunden. Es gibt ringsum viel Wasser (schön nach dem ganzen Wüstensand der letzten Monate), viele grüne Wiesen und sehr viele Vögel. Ein tolles Naherholungsgebiet.

 

Port Arthur war am 21. Februar 2024 der letzte Ort in Texas, durch den wir gefahren sind. Die Stadt hat mehrere Erdölraffinerien und ist ein wichtiges Zentrum der Erdölverarbeitung.

Kurz nach der Sabine Lake Causeway Bridge fuhren wir in den Bundesstaat Louisiana. Ein Drittel der Fläche Louisianas besteht aus Wasser. Es gibt zahlreiche Seen, Flüsse und Flussarme und natürlich der Golf von Mexiko. Die Landschaft ist fast überall üppig grün und das Klima ist subtropisch bei durchschnittlich 75% Luftfeuchte.

In Cameron mussten wir seit langer Zeit wieder einmal eine Fähre benutzen, Dauer der Fahrt 5 Minuten, Kosten 0.

Einige Kilometer begleitete uns auf der Fahrt ein riesiger Schilfbrand.

In Berwick übernachteten wir bei der Bootsrampe. Es ist fast wie am Rhein, immer wieder fahren Frachtschiffe vorbei. Gemäss Warnschilder solls auch Bären und Wildschweine sowie Manatees geben.

Und was uns seit gestern wieder auf unserer Reise begleitete waren die lästigen Mücken.